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Link H. ZfV Z. Verkehrswiss. 2014; 85(2): 124-160.

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(Copyright © 2014, J. Fischer Verlag)

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Abstract

In Deutschland existieren mittlerweile drei verschiedene Studien zu den Wegekosten des Strassenverkehrs, die zu betraechtlichen Unterschieden in den quantitativen Ergebnissen kommen. Im vorliegenden Beitrag wurde der Versuch unternommen, diese Unterschiede zu analysieren und durch einen Vergleich der verwendeten Berechnungsmethoden in den Teilbereichen Kapitalstockbewertung, Verzinsung und Wegekostenallokation zumindest teilweise zu erklaeren. Dabei wurden die in den jeweiligen Studien verwendeten methodischen Ansaetze in den Kontext der internationalen Forschung und Praxis eingeordnet. Generell ist festzustellen, dass es in Deutschland im Vergleich zu anderen Laendern wie beispielsweise der Schweiz nur wenige wissenschaftlich und empirisch fundierte Basisstudien zu wichtigen Variablen und Parametern der Wegekostenrechnung gibt, und dass solche wissenschaftlichen Grundlagenstudien auch nicht systematisch in Auftrag gegeben werden. Ein Loesungsansatz koennte darin bestehen, dem Vorbild der schweizerischen Wegekostenrechnung zu folgen und im Rahmen umfassender methodischer Grundlagenstudien eine Methodenkonvention fuer die Berechnung der Wegekosten zu erarbeiten, die empirischen Routinearbeiten auf der Basis dieser Methodenkonvention von einer offiziellen statistischen Institution (zum Beispiel dem Statistischen Bundesamt) durchfuehren zu lassen, und die Methodenkonvention in regelmaessigen Abstaenden durch wissenschaftliche Einrichtungen zu pruefen und weiter zu entwickeln.


Language: de

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